BNN-Wandertips - Schwarzwald: Hinauf zum Heuwagen

BNN-Wandertips

 

Waldwanderung am Rande des Nordschwarzwaldes
Hinauf zum Heuwagen

Dobel. Auf dem Höhenrücken zwischen der Alb und der Enz liegt die Gemeinde Dobel. Weil es von weitem so aussieht, hat diese Höhe auch den Spitznamen "Heuwagen". Dort hinauf wollen wir heute wandern. Dazu fahren wir mit der Albtalbahn (S 1) bis nach Marxzell.

Dort folgen wir einer "blauen Raute" in südlicher Richtung, kommen an die Albtalstraße und zum Fahrzeugmuseum. Hier zweigen nacheinander zwei Straßen nach links ab. Wir nehmen die zweite in Richtung Schielberg, verlassen sie aber schon nach 200 m nach links. Kurz darauf führt ein schmaler Pfad zwischen zwei Grundstücken hindurch in den Wald. Entlang einer aufgegebenen Fischzucht erreichen wir bald darauf den Talweg und folgen ihm langsam steigend das idyllische Maisenbachtal hinauf, kreuzen den alten Verbindungsweg von Pfaffenrot nach Schielberg und kommen wenig später an den Wegweiser "Oberes Maisenbachtal". Hier können wir wählen, denn die "blaue Raute" führt hinauf in Richtung Schielberg und zum Schlotterhof. Wir bleiben aber im Tal und folgen nun einer "gelben Raute" nach links. Sie bringt uns rasch an ein Sträßchen, auf dem wir nun weitergehen. Doch gleich führt es auf die andere Talseite, deshalb nehmen wir schon nach wenigen Metern den Weg nach rechts. Es geht stetig langsam bergauf und gegenüber der Maisenmühle schwenkt der Weg ins Holzbachtal ein. Bald steigt er stärker an und wir kommen an eine Kreuzung. Linkshaltend geht es zur Bergschmiede. Wir dagegen nehmen den Weg, der geteert ist und geradewegs weiter ansteigt. Beim Wegweiser "Bergschmiedehang" kreuzt der Wanderweg vom Holzbachtal zum Schlotterhof, wir steigen weiter an und halten uns nach knapp 10 Minuten links und haben gleich darauf eine blaue Raute als Wegemarkierung, die uns auf dem geteerten Weg weiter bergauf zur Karl-Heckmann-Hütte bringt, bei der wir zunächst rechtshaltend, dann aber gleich nach links auf einem geschotterten Weg weiter wandern. Nach gut fünf Minuten schickt sie uns aber in einer Kurve des Weges nach rechts in einen Fußweg und oben beim Wegweiser "Neusatzer Höhe" nach links über einen Steg. Bald zeigen uns Grenzsteine, daß wir hier auf der ehemaligen Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg unterwegs sind. Außerdem wachsen hier auffällig viele Stechpalmen. Unser steiniger Fußweg verläuft nahe des Waldrandes, hinter dem rasch der Ort Neusatz kommt. Nach etwa einer Viertelstunde kommen wir an den Abhang und schauen ins obere Holzbachtal. Die Markierung schickt uns nach rechts und wenige Minuten später überqueren wir das von Schwann herführende Sträßchen. Drüben bringt uns ein Fußweg weiter bergauf, schwenken bald in einen Forstweg ein, der noch etwas ansteigt, dann aber nach rechts abdreht und am Waldrand entlang zur Neusatzer Pfütze führt. Dort folgen wir der blauen Raute nach links über den Parkplatz und gleich wieder links in den Katzenweg, einen Fußweg, der aber ab dem nächsten Querweg wieder breiter wird. Nach einigen Minuten verlassen wir den Wald und gehen an seinem Rand noch weiter bergauf und kommen auf der Neusatzer Straße in den Ort Dobel. Vorbei an der Kirche und bei der Schule zunächst links gehen wir dann aber über ein paar Stufen zur Hauptstraße mit der Bushaltestelle, dort wenige Meter nach rechts und anschließend links in die "Wildbader Straße".

Oben treffen wir auf die "rote Raute" des Westweges und folgen ihr rechts in die "Höhenstraße". Nach 5 Minuten kann man nach rechts zum versteckten Wasserturm gelangen und dort die Aussicht weit hinaus in die Umgebung genießen.

Wir wandern aber geradeaus weiter, lassen am Waldrand den Westweg links in den Wald ziehen und gehen unbeirrbar geradeaus weiter - nun mit einer "gelben Raute" als Markierung vorbei am Sportplatz bis wir im Wald das Pfützenhäuschen und das Kreuz erreichen, das an den Orkan Lothar von Weihnachten 1999 erinnert. Dort gehen wir rechts mit einer "blauen Raute" wieder bergab in Richtung Herrenalb. Unbeirrbar folgen wir unserer Markierung, die uns nach gut 10 Minuten geradewegs in einen Fußweg schickt. Eine Etage tiefer folgen wir der Forststraße nach links, halten uns dann bei der nächsten Verzweigung rechts um weiter an Höhe zu verlieren. Nach weiteren knapp 10 Minuten zeigt die blaue Markierung beim Wegweiser "Knieschnapper" nach rechts und führt sehr steil direkt hinab nach Herrenalb. Wir aber wollen unsere Knie schonen und gehen weiter auf dem Forststräßchen mit Blicken auf den Falkenfelsen und auf Bernbach, bis wir an den Weg weiser "Bierrank" kommen, wo wir rechts einem Teerweg weiter bergab folgen, gleich darauf linkshaltend weiter hinab. Beim "Forstgarten" erreichen wir die Häuser von Bad Herrenalb. Hier kommt auch der steile Weg von rechts hinzu. Linkshaltend folgen wir nun einer "blauen Raute" am Hotel vorbei, dahinter führt eine Treppe nach rechts zur "Dobeler Straße", die wir queren um hinter dem Kurpark zur Postkreuzung zu gelangen. Wir queren die Straße und wandern durch die "Bahnhofstraße" zum Bahnhof, von dem uns die Züge der Albtalbahn wieder nach Karlsruhe bringen.

 

Wanderung :

Von Marxzell durch das Holzbachtal hinauf nach Dobel und weiter nach Bad Herrenalb.

Wanderzeit :

etwa 4 bis 4 1/2 Stunden (17 km).

gesamter Höhenanstieg :

etwa 550 Meter.

Einkehrmöglichkeiten :

Marxzell, Neusatz (im Ort), Dobel, Bad Herrenalb.

Kartenmaterial :

Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 502 "Pforzheim ", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg und vom Schwarzwaldverein.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln :

Mit der Albtalbahn (S 1) bis Marxzell, Rückfahrt von Bad Herrenalb.

Fahrkarten :

Für die Wanderung eignet sich die "Regio-Karte" des KVV.

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Die deutschen Landesvermessungsämter haben auf Grundlage der Topographischen Karte 1 : 50.000 eine Serie von 14
CD-ROMs herausgegeben. Zu diesen CD-ROMs können Sie sich hier ein Overlay mit dem genauen Verlauf des Wandervorschlages für Ihren privaten Gebrauch und zu Ihrer Tourenplanung herunterladen.

Für den Download bitte einmal auf das Top50-Logo klicken, bzw. mit der rechten Maustaste auf das Logo drücken und dann im Kontextmenü wählen "Ziel speichern unter...":

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GPSies - Tracks for Vagabonds

 

Dieser Wandertip ist am 05. April 2007 erschienen.

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