BNN-Wandertips - Kraichgau: Im Park steht das kleine Schloß

BNN-Wandertips

 

Streckenwanderung im nördlichen Kraichgau
Im Park steht das kleine Schloß

Aus dem Wanderbuch "Wandern im Kraichgau" - Tour 8

Neckarbischofsheim. Wir starten unsere heutige Wanderung durch den nördlichen Kraichgau am Bahnhof des kleinen Städtchens Waibstadt, gehen bei der Kreuzung mit der Markierung "gelbe Raute" rechts über die Schwarzach und auf der Hauptstraße in den Ort. Beim Marktplatz mit dem Rathaus zur Linken und der Kirche, dem Dom des Kraichgaus, zur Rechten wenden wir uns links in die Pfarrstraße. Dann überqueren wir auf einer Brücke die Umfahrungsstraße und gelangen linkshaltend zum Wald, wo wir auf dem leicht ansteigenden Teerweg bleiben. Beim "Parkplatz Mühlweg" und der Schutzhütte folgen wir unserer Markierung auf dem linken, ebenen Weg weiter. Oberhalb der Waibstadter Schwarzbachaue, auf der Orchideen wachsen, wandern wir dahin. Nach einer Weile entfernen wir uns vom Waldrand und steigen etwas an und folgen bei einer Verzweigung weiter unserer Markierung und kommen oberhalb der Kläranlage bald wieder aus dem Wald heraus. Nun passieren wir ein landwirtschaftliches Anwesen und gelangen danach linkshaltend zur Pulvermühle. Noch vor dem Krebsbach wandern wir nach rechts auf dem geteerten Weg weiter bis wir bald darauf an den Rand des Industriegebietes von Neckarbischofsheim gelangen. Wir gehen rechts in die "Auwiesenstraße" und folgen uns am Ende der Straße bei der Wendeschleife der gelben Markierung nach links in die Gärten. Schon wenige Meter danach geht es rechts weiter. Kurz entlang des Baches, dann kann man nach links in den Schloßpark von Neckarbischofsheim gelangen, in dessen Mitte das Alte Schloß steht, das auf eine 1274 erwähnte Burg zurückgeht.

Eigentlich müssen wir geradeaus - nun geleitet von einem "roten Dreieck" weitergehen, doch sollten wir der hübschen Anlage einen Besuch abstatten. Danach folgen wir also dem roten Zeichen in südlicher Richtung weiter entlang des Grabens, queren eine Straße und wandern geradewegs weiter durch Gärten und gelangen vorbei an einem Tabakschuppen zum Wald. Dort gehen wir zunächst rechtshaltend auf dem Teerweg weiter, folgen dann aber den Markierungen gleich links in einem Pfad bergauf vorbei an einem Waldspielplatz und anschließend rechtshaltend zum Waldrand und zurück zum Teerweg, dem wir nun nach links auf dem Höhenrücken weiter folgen. Wieder leicht steigend schwenken wir beim "Parkplatz Haardtspitze" wieder links in den Wald, wo es weiter ansteigend weitergeht. Irgendwann dreht der Weg nach rechts ab und nach einem weiteren kräftigen Anstieg schickt uns die Markierung wieder links. Ein paar Minuten später halten wir uns am Waldrand rechts, kommen wiederum auf den Teerweg. Hier können wir nach rechts bis zum Odenwald hinüberschauen, doch gehen wir links weiter über eine Kuppe. Nun erblicken wir nach Süden über die Kraichgaulandschaft am Horizont die Berge des Strombergs links und den markanten Steinsberg weiter rechts und gelangen an eine Straße, der wir rechts nach Adersbach hinein folgen.

Kurz darauf wenden wir uns beim Gasthof Ochsen links in die "Mittelstraße", doch schickt uns die rote Markierung wenig später noch vor der Bushaltestelle nach rechts. Vorbei an einem Getreidesilo verlassen wir den Ort, wandern über eine Kuppe, nach der wir rechts die Dächer des Rauhofes vor dem Wald entdecken, und weiter durch eine Senke. Durch die Feldfluren wandern wir über eine weitere Kuppe, bis unser Teerweg nach etwa 10 Minuten auf der Kuppe des Schneeberges und einer Bank nach links umknickt und bergab führt. Im Talgrund wenden wir uns nach rechts und gelangen talauswärts bald zu einer Landstraße. Wir queren sie und gehen drüben auf dem Gehweg ein paar Meter nach links und gelangen nach rechts zur Alten Mühle, die zum Ort Ehrstädt gehört. Die Mühle lassen wir rechts liegen und steigen auf dem Betonweg leicht an. Doch schon bald schicken uns die Markierungen nach rechts in den wald hinein. Kurz mit Blick auf das Schloß Neuhaus wandern wir auf einem ungepflegten Waldweg bergab. Nach ein paar Minuten zeigt das "rote Dreieck" nach links und führt zum nahen Schloß Neuhaus. Das Renaissance-Anwesen wurde 1597 erbaut und ist im Besitz der Familie von Gemmingen. Es kann für Veranstaltungen gemietet werden.

Wir aber müssen nun dem "gelben offenen Dreieck" geradewegs weiter folgen und gehen unten im Talgrund rechts über den Mühlbach und am Rande einer Wiese bald auf einem Pfad in den Wald zurück und in Bachnähe weiter. Kurz erreichen wir einen Fahrweg, benutzen ihn aber nicht, sondern gehen geradewegs auf dem Waldweg weiter in den Talgrund. Wo wir den Wald verlassen und der Teerweg beginnt, schickt uns die Markierung auf die andere Talseite. Dort ein paar Schritte nach links am Waldrand entlang, dann zeigt das Dreieck rechts in den Wald hinein. Wenig später erreichen wir einen Fahrweg und gehen am Waldrand entlang weiter, bis wir nach einer Weile wieder auf die andere Talseite zurückwechseln. Nun müssen wir aber doch auf den Teerweg und folgen ihm nach links auf die Häuser zu. Bald wird links auch wieder der Steinsberg sichtbar. Nun überqueren wir die B 39 und haben Steinsfurt erreicht und folgen geradewegs unserer Markierung auf der "Schönblickstraße" weiter, die gleich nach rechts umschwenkt. Nach einer Kuppe dreht sie abermals nach rechts ab, doch bringt uns dort ein Fußweg geradewegs hinab zur unteren Straße und sehen schon das Ziel, den Bahnhof des Sinsheimer Stadtteils vor uns, den wir auch rasch erreichen.

 

Wanderung :

Von Waibstadt über Neckarbischofsheim zum Schloß Neuhaus und nach Steinsfurt.

Wanderzeit :

etwa 3 1/2 bis 4 Stunden (18 km).

gesamter Höhenanstieg :

etwa 200 Meter.

Einkehrmöglichkeiten :

Neckarbischofsheim, Alte Mühle, Steinsfurt.

Kartenmaterial :

Freizeitkarte 1 : 50.000 Blatt F 513 "Mannheim - Heidelberg", herausgegeben vom Landesvermessungsamt Baden-Württemberg.

Sehenswürdigkeiten :

Schloßpark von Neckarbischofsheim, Schloß Neuhaus.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln :

Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn über Heidelberg und Meckesheim nach Aglasterhausen. Rückfahrt von Steinsfurt über Heidelberg mit der Rhein-Neckar-S-Bahn oder über Eppingen, dort umsteigen in die S-Bahn nach Karlsruhe.

Fahrkarten :

Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bahn, ab Bad Schönborn gilt auch das Ticket 24 (plus) des VRN.

zurück zur Tourenauswahl.


Die deutschen Landesvermessungsämter haben auf Grundlage der Topographischen Karte 1 : 50.000 eine Serie von 14
CD-ROMs herausgegeben. Zu diesen CD-ROMs können Sie sich hier ein Overlay mit dem genauen Verlauf des Wandervorschlages für Ihren privaten Gebrauch und zu Ihrer Tourenplanung herunterladen.

Für den Download bitte einmal auf das Top50-Logo klicken, bzw. mit der rechten Maustaste auf das Logo drücken und dann im Kontextmenü wählen "Ziel speichern unter...":

Overlay mit dem Wegverlauf zum Herunterladen

Wenn Sie auf die grüne Kuh klicken, finden Sie einen Link zur Seite der GPSies, auf der die Strecke auf GoogleMaps betrachtet und ein Overlay für diese Tour in vielen anderen Datenformaten heruntergeladen werden kann.

GPSies - Tracks for Vagabonds

 

Dieser Wandertip ist am 30. Dezember 2010 erschienen.

nach oben


Webmaster:
webmaster@carsten-wasow.de