BNN-Wandertips - Odenwald: Über die Höhen des Steinachtales

BNN-Wandertips

 

Streckenwanderung im Odenwald
Über die Höhen des Steinachtales

Schönau. Der Linienbus bringt uns bis zur Haltestelle Altneudorf Steinachbrücke, von der wir über die Steinach zur Kreuzung und dort links in die Heiligkreuzsteinacher Straße gehen. Dort wenden wir uns aber nach etwa 300 Metern bei einem orangefarbigen Flachbungalow rechts bergauf. Im Wald steigen wir kurz nach der Schranke nach rechts auf dem Teerweg weiter und auch bei der nächsten Kreuzung bleiben wir auf diesem Weg und folgen nun dem weißen "S6". Nach einer ganzen Weile passieren wir die Rochlitzhütte, bei der ein paar Bänke zu einer Verschnaufpause einladen. Nach wir vor folgen wir der Markierung "S6" auf dem Teerweg, der nun Wolfsgrubenweg heißt und uns nun merklich flacher in etwa 20 Minuten zur Wegspinne an der Wolfsgrube bringt.

Wir halten uns hier rechts und folgen nun dem "roten Quadrat" des Main-Stromberg-Weges. Gleich verlassen wir den geschotterten Weg und gehen geradewegs auf dem Waldweg weiter. Wir befinden uns hier übrigens auf dem Grenzweg. Links ist Hessen, rechts Baden. Oben auf der Höhe folgen wir unserem Zeichen bei der Weggabelung auf dem linken besseren Weg weiter und sind nun wieder in Hessen. Wir wandern mit Blicken über die umliegenden Waldhügel über die abgeholzte Kuppe und wandern nun wieder leicht fallend bei der nächsten Kreuzung geradeaus weiter in den dichteren Wald zurück. Bald knickt dieser Weg nach links ab und bringt uns an die Wegspinne am Greiner Eck, wo wir auf dem ebenen Schotterweg weiterwandern.

In einer Rechtskurve bemerken wir am linken Wegrand ein etwas versteckt stehendes altes Sühnekreuz.

Danach verläuft der Weg fast schnurgerade weiter bis wir an eine Waldecke kommen, an der wir uns links halten. Bald beginnt wieder Teer und nach rechts kann man ein paar Dächer von Grein sehen. Es geht noch etwas bergab. Im Pfalzwald kreuzt das "gelbe Andreaskreuz", das von Schönau nach Hirschhorn führt unseren Weg. Wir gehen geradeaus, wieder im Wald und ohne Teerbelag weiter, lassen bald eine Lichtung links liegen und erreichen bald wieder leicht fallend den Naturpark-Parkplatz Kreuzschlag. Die Wiese zur Rechten ist übrigens ein Jugendzeltplatz des Naturparks Bergstraße-Odenwald.

Wir wandern nach rechts über den Parkplatz zur Straße, folgen ihr ein paar Meter nach rechts und wandern dann mit unserem Zeichen wieder nach links in den Wald. Anfangs fällt er noch ein bißchen, doch schon bei der nächsten Verzweigung halten wir uns links und steigen wieder an und nehmen nach ein paar Minuten bei der Weggabelung den rechten, wieder ebenen Weg. Beim "Kreuzbaum" ignorieren wir noch den Abzweig nach Darsberg und gehen weiter, lassen uns dann aber bei der folgenden Möglichkeit von unserem Zeichen nach links in den "Schwarzen Weg" schicken, der sich nun kaum merklich fallend durch den Hochwald zieht. Nach einer Weile erreichen wir bald nach einer Rechtskurve zunächst den von Darsberg herkommenden Weg und dann linksschwenkend den Rastplatz bei den Drei Fichten, wo es nach rechts zum nahen Wormser Landschulheim geht.

Wir aber halten uns hier links und folgen unserer Markierung vorbei an einer kleinen Hütte auf dem Teerweg aus dem Wald hinaus in die Wiesen von Darsberg. Dort gehen wir zunächst auf den Ort zu. Doch schon nach etwa 300 Metern zeigt das "rote Quadrat" nach rechts und führt über eine kleine Kuppe wieder zum Wald, wo der Weg zunächst nach rechts umschwenkt, dann aber nach links abdreht. Kurz wandern wir durch die Wiesen. Wieder im Wald geht es nun stärker abwärts und der Weg dreht wiederum nach rechts ab. Bald sehen wir unterhalb die Landstraße von Darsberg. Kurz nachdem wir einen Forstweg gekreuzt haben schickt uns die Markierung rechtshaltend in einen Pfad. Es schickt uns steil bergab und nachdem wir einen Teerweg gekreuzt haben zuletzt über ein paar Stufen hinab zur Straße und drüben links hinab zur unterhalb des Weges gelegenen Mannheimer Hütte, die samstags und sonntags von April bis Oktober geöffnet ist. Von ihrer Terrasse kann man hinüber zu den Vier Burgen und nach Dilsberg auf der anderen Neckarseite schauen.

Nach der Hütte bringt uns ein ebener Pfad zur Kaisereiche, die sich in einer Kehre der Straße befindet. Nun wandern wir auf der Straße nach links bergab. Bald kommt von rechts das "rote R" hinzu und wir gehen nun am Rand von Neckarsteinach weiter bergab. Nach etwa fünf Minuten trennen sich beide Markierungen wieder. Das "rote R" führt links in den Wald, während unsere Markierung nach rechts in die Straße "Am Bischofswald" zeigt. Kräftig bergab gelangen wir vorbei am Friedhof bei einer alten Kastanie in einer Verkehrsinsel an die Gleise der Bahn. Ihnen folgen wir nun nach links zu unserem Ziel, dem Bahnhof der Vierburgenstadt, wo unser Wanderweg durch die Bahnsteigunterführung zur B 37 führt.

 

Wanderung :

Von Altneudorf zur Wolfsgrube und über die Höhe nach Neckarsteinach.

Wanderzeit :

etwa 3 1/2 bis 4 Stunden (14 km).

gesamter Höhenanstieg :

etwa 250 Meter.

Einkehrmöglichkeiten :

Mannheimer Hütte, Neckarsteinach, sonst unterwegs keine.

Kartenmaterial :

Topographische Freizeitkarte 1 : 20.000 mit Wanderwegen, Blatt TF 20-12 "Heidelberg ", herausgegeben vom hessischen Landesvermessungsamt.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln :

Mit der Rhein-Neckar-S-Bahn nach Heidelberg. Dort umsteigen in den Bus Linie 34 Richtung Heiligkreuzsteinach bis Altneudorf. Rückfahrt von Neckarsteinach mit der S-Bahn über Heidelberg.

Fahrkarten :

Für die Wanderung eignet sich das Baden-Württemberg-Ticket der Bahn, ab Bad Schönborn auch das Ticket 24 (plus) des VRN.

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Die deutschen Landesvermessungsämter haben auf Grundlage der Topographischen Karte 1 : 50.000 eine Serie von 14
CD-ROMs herausgegeben. Zu diesen CD-ROMs können Sie sich hier ein Overlay mit dem genauen Verlauf des Wandervorschlages für Ihren privaten Gebrauch und zu Ihrer Tourenplanung herunterladen.

Für den Download bitte einmal auf das Top50-Logo klicken, bzw. mit der rechten Maustaste auf das Logo drücken und dann im Kontextmenü wählen "Ziel speichern unter...":

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GPSies - Tracks for Vagabonds

 

Dieser Wandertip ist am 18. August 2011 erschienen.

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